Jahresbrief 2022Die Erntehelfer geniessen ihren wohlverdienten z‘Nüni!

Jahresbrief 2022

Vortrag:

Schon zum dritten Mal können wir leider unseren Informationsabend in Pfeffikon nicht durchführen. Unser Projektleiter Jörg Duss muss auf seinen Besuch in der Schweiz verzichten, da Flüge aus Moskau gegenwärtig nur auf grossen und unsicheren Umwegen und entsprechend teuer möglich sind. Prognosen für das nächste Jahr wagen wir keine – wir hoffen auf eine Wendung zum Guten!

Im Internet erfahren Sie unter www.raduga-stiftung.com jederzeit Neues. Und wenn Sie Fragen haben, versuchen Sie info@raduga-ch.org!

Das RADUGA-Team

Bericht der Präsidentin

Liebe Spenderinnen und Spender, liebe Leserinnen und Leser

Bräuche, Tradition und Beständigkeit sind etwas Wichtiges im Leben, etwas worauf man zählen kann, worauf man sich freuen kann. Vor allem auch für Menschen, die auf Unterstützung durch Andere angewiesen sind. Für sie bedeuten diese Werte ein hohes Mass an Sicherheit.

Dieses Jahr feiert die Stiftung RADUGA ihr 20jähriges Bestehen. Im russischen Städtchen Tarussa und seiner Umgebung dürfen viele alte und gebrechliche Menschen, Menschen die sich finanziell kaum das Nötigste kaufen können, regelmässig auf die Hilfe von RADUGA zählen. Einige Beispiele: seit 20 Jahren werden alle zwei Wochen Essenspakete mit den nötigsten Grundnahrungsmitteln in verschiedene Haushalte gebracht, jedes Jahr im Herbst wird Betagten oder invaliden Menschen Brennholz geliefert, es finden regelmässig Treffen für einsame Betagte statt, jährlich werden Sommerlager für Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen durchgeführt usw. (am Ende des Jahresbriefes sind alle laufenden Projekte aufgelistet). Alle diese Projekte sind in den letzten 20 Jahren zur Tradition geworden. Die Menschen können sich darauf verlassen und ich kann Ihnen versichern, gerade diese Menschen freuen sich auf die Zuwendungen und auch auf die Begegnungen mit den Mitarbeiterinnen von RADUGA.

Ein grosser Moment: Der Glockenturm hat Kuppel und Kreuz bekommen!

Seit fünf Jahren leben auf dem Bauernhof von unserem Projektleiter Jörg Duss ungefähr 12 Frauen und Männer, teils mit ihren Kindern, aus Obdachlosenhäusern und Frauenhäusern. Menschen, die vermutlich kaum je das Leben in einer Familie kennen lernen durften, erleben hier ein Zuhause. Ein Zuhause, in dem Bräuche und Traditionen ein wichtiger Bestandteil des Zusammenlebens sind. Aus Anlass des 20jährigen Bestehens von RADUGA wurde ein Kulturhaus mit Schule errichtet.

Täglich um 12.00 und 18.00 erklingt vom kleinen Glockenturm – die Kapelle ist noch im Bau – das typische russische Glockenspiel, gespielt von einem Obdachlosen, der früher einmal das Handwerk des Glöckners erlernt hat. Im Kulturhaus werden Bräuche und Feste gefeiert, die ja in Russland eine grosse Tradition haben. Die dazu gehörenden kleinen Theateraufführungen und Konzerte werden von allen Bewohnern zusammen eingeübt und mit grosser Freude aufgeführt, natürlich macht auch Jörg Duss dabei mit. Nebst der vielen, strengen Arbeit, die auf dem Bauernhof und beim Holzen im Wald geleistet wird, ein Fixpunkt, auf den man sich freuen kann und die Gemeinschaft zusammenhält und stärkt.

Die Stiftung RADUGA ist eine anerkannte und von den Bewohnern der Stadt und Umgebung von Tarussa sehr geschätzte Institution. Die Idee dazu hatten unsere heutige Ehrenpräsidentin Monica Chappuis und Jörg Duss. Dass diese Zwei sich kennen lernten und mit viel Mut und riesigem Einsatz dieses Projekt aufgebaut haben, ist ein grosser Segen für die Menschen dort. Ich staune immer wieder, wie unmittelbar und praktisch die Hilfe geleistet wird.

Alle Kinder lieben Jörgs Frau Natascha. Hier ist sie zusammen mit ihrem Töchterchen Alexandra und mit Milan und Pia, die mit ihren Eltern aus Cuba geflüchtet sind.

Ohne unnötige Bürokratie, einfach dort wo Hilfe am Nötigsten ist, wird geholfen. Ich danke unserem Projektleiter Jörg Duss, seiner Frau Natascha und vor allem Monica Chappuis für dieses wunderbare Angebot, das in diesen 20 Jahren schon so vielen Menschen Hilfe gebracht und Mut im Leben gemacht hat. Eigentlich müsste man viele weitere solche Projekte aufbauen, wo auch immer in der Welt Menschen Hilfe notwendig haben.

Dass diese Hilfe geleistet werden kann, ist aber in erster Linie Ihr Verdienst, liebe Spenderinnen und Spender. Dass Sie uns, auch in diesen unsicheren Zeiten nicht vergessen, uns weiter Geld spenden ist nicht selbstverständlich. Ich möchte Ihnen ganz persönlich, aber sicher auch im Namen aller Menschen, die in dieser schwierigen Zeit Hilfe bei RADUGA suchen, herzlich danken.

Maria Koch Schildknecht, Präsidentin

Bericht des Projektleiters

Liebe RADUGA-Freunde

Wenn wir einen Blick ins All tun, wird uns sehr schnell klar, wie winzig und unbedeutend wir sind. Und doch tragen wir viel Verantwortung für unseren wunderschönen Planeten! Wir müssen Sorge dazu tragen und ihn gut und achtsam behandeln, wir haben ja keinen anderen! Zu dieser Sorge gehören aber auch Völkerverständigung, Achtung vor unseren Mitmenschen, Rücksicht auf einander, für einander da sein.

Unsere tüchtige Helferin Nina ist auch bei der Arbeit, wie hier im Kleiderlager, immer zu einem Spässchen aufgelegt!

Wir leben in einer sehr schwierigen Zeit. Manchmal möchte man, dass alles nur ein Traum ist. Doch die Realität holt uns immer wieder ein. Wir sind ja mitten drin in dem Geschehen, und dem ausgeliefert, was in der hohen Politik über uns beschlossen wird. Wir können nur etwas tun: unsere Aufgabe jederzeit nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen.

Das ist genau das, was RADUGA sich als Ziel gesetzt hat, vor mehr als zwei Jahrzehnten! In diesem Jahr feiere ich mein Jubiläum: Seit nunmehr 25 Jahren lebe ich in diesem riesigen Land voll von Gegensätzen aller Art. Die Vielfalt an Völkern, mit ihrer verschiedenen Lebensweise, mit ihren verschiedenen Kulturen ist enorm. Um dieses Land und seine Menschen zu verstehen, muss man es erlebt haben. Auch für mich brauchte die Anpassung eine Weile! Aber heute schaue ich mit Demut auf dieses seit Jahrhunderten immer wieder vor grosse Herausforderungen gestellte Volk. Wieviel Leid musste es ertragen!

Der alte Anatolij, ehemals obdachlos, gehört nach 6 Jahren schon fast zum Inventar von Lagowschina!

Wenn ich die Menschen hier beobachte, die scheinbar nichts aus der Ruhe bringen kann, die immer wieder sagen «wir haben schon schwierigere Zeiten überstanden!», kann ich verstehen, dass diese Langmut viele Aussenstehende erstaunt. Ich höre hier niemanden, wirklich niemanden klagen. Wir bekommen zwar mehr Anfragen für Lebensmittelpakete, und das Kleiderprojekt boomt, aber geklagt wird nicht. Die Menschen tragen ihr Kreuz und versuchen, aus ihrer Lage das Beste zu machen.

Auch für die Mitarbeiter von RADUGA ist die Zeit nicht einfach. Durch die vielen Sanktionen hat sich auch unser Alltag verändert. Überall müssen wir improvisieren und nach Lösungen suchen für die Ausführung der täglichen Arbeiten. Aber unlösbare Probleme gibt es für uns nicht, wir finden immer wieder Auswege, um den Bedürftigen weiterhin helfen zu können.

Eines ist jetzt bei unserer Arbeit noch wichtiger geworden: die absolute politische und religiöse Neutralität, die RADUGA seit ihrem Bestehen auszeichnet wie ein Qualitätssiegel. Wir engagieren uns für alle ohne Unterschied, ohne nach ihren Hintergründen zu forschen. Der Mensch steht bei uns im Vordergrund. Dabei lautet der Grundsatz so, wie ich es eingangs formuliert habe: Wir erfüllen unsere Aufgabe nach bestem Wissen und Gewissen!

Heute weiss ich gar nicht, wie ich meine Dankbarkeit Ihnen gegenüber ausdrücken soll. Bei allen, die, trotz allem, was die hohe Politik beschliesst, immer noch zu uns stehen, möchte ich mich ganz herzlich bedanken!

Mit freundlichen Grüssen

Jörg Duss

Monica Chappuis

Liebe Spenderinnen und Spender, liebe Freunde

Es fällt schwer, diesen Brief zu schreiben. Auch wir, die wir Putins immer schwieriger werdende Situation besser verstanden als der grösste Teil der westlichen Welt, stehen fassungslos vor diesem schrecklichen Krieg, der, was auch immer seine Gründe und Hintergründe sein mögen, so viel Zerstörung, so viel Elend, so viel Leid, und auch so viel Hass bringt. So viel auf lange, lange Zeit nicht wieder gut zu Machendes. Obwohl nicht alles wahr ist, was wir erfahren – auch die Russen erfahren nicht nur die Wahrheit – : Ausblenden können, dürfen wir den Krieg nicht. Schon allein deswegen nicht, weil RADUGA sehr unmittelbar mit seinen Folgen konfrontiert ist. Die Preise sind infolge der Sanktionen gestiegen, zum Teil ganz dramatisch, auch Produkte des täglichen Bedarfs sind für manche unerschwinglich geworden. Wie immer, so treffen die Sanktionen auch diesmal ja diejenigen am Härtesten, die am allerwenigsten Schuld tragen. Das bedeutet mehr Lebensmittelpakete, aber da taucht dasselbe Problem auf: Auch für RADUGA sind die Preise ja gestiegen! Und das gilt auch für die so wichtige Schulernährung.

Zum Glück haben viele Russen ihr Gemüsegärtlein wieder belebt und für Brennholz gesorgt, als es noch erschwinglich war, und da sie ja Meister sind darin, zu improvisieren, sich den Verhältnissen anzupassen, mit Schwierigkeiten aller Art fertig zu werden, sind wir zuversichtlich, dass sie auch diese Katastrophe irgendwie überstehen werden – aber unter welchen Opfern! Und wir bemühen uns, das zu tun, was wir immer schon taten: helfen, so gut und so viel es uns möglich ist. Den Glauben an das russische Volk haben wir nicht verloren, denn wir sehen keinen Grund dazu. Das ist uns eine grosse Hilfe bei unserer Tätigkeit.

Das Getreide ernten wir nach altem Brauch mit der Sichel. Alle, auch die Behinderten und die Kinder, helfen mit.

Und wie froh sind wir über unseren Projektleiter! Auch wenn er manchmal durchblicken lässt, dass er ab und zu nicht mehr weiss, wo ihm der Kopf steht, hängen lässt er ihn nie! Immer findet er eine Lösung, immer einen Ausweg, auch immer das richtige Wort am richtigen Ort. Wir können ihm, und auch seiner grossartigen Frau Natascha, gar nicht dankbar genug sein für ihren unglaublichen, pausenlosen Einsatz. Dabei haben die beiden ja auch das sehr gemischte Völklein auf dem Bio-Bauernhof Lagowschina zu betreuen und dabei dafür zu sorgen, dass in der Landwirtschaft, mit allem, was da wächst und gedeiht, mit all den Tieren und mit allen Wetterkapriolen alles gut läuft.

Und das ist für uns ein Grund zur Hoffnung: Inmitten dieses tragischen Krieges ist Lagowschina eine kleine Friedensinsel. Ein kleines Stücklein heile Welt – so heil sie eben unter Menschen sein kann. Wer weiss, vielleicht werden solche Friedensinseln es einmal möglich machen, dass überall Friede herrscht?

Aber auch Ihnen, liebe Spenderinnen und Spender, können wir nicht dankbar genug sein, wenn Sie uns die Treue halten! RADUGA war nie politisch und wird es nie sein, nie haben wir Partei ergriffen ausser für die, die Hilfe brauchen.  Bitte helfen Sie uns dabei, und denken Sie an uns!

Mit herzlichen Grüssen

Monica Chappuis

Unsere russische Mitarbeiterin Ljudmila Valerijewna Smirnowa erzählt:

Grüezi, sehr geehrte Leserinnen und Leser dieses Jahresbriefs!

Ich heisse Ljudmila Smirnowa . Ich bin eine eingewurzelte Einwohnerin von Tarussa, die humanitäre Stiftung Raduga Tarusskaja kenne ich seit dem Moment ihrer Gründung, und ebenso kenne ich viele Menschen, die sich schon mit der Bitte um Hilfe an die Stiftung wandten. Ich gehörte selber dazu, wenn ich etwa Kleider für meine Kinder aussuchen oder ein Lebensmittelpaket mitnehmen durfte. Ich habe mehrere Kinder.

Ljudmila macht, nebst vielem anderen, auch Schularbeiten mit den Kindern.

Aber vor drei Jahren geriet ich in Schwierigkeiten und verlor meine Arbeit. Da ich ein sehr geselliger Mensch bin, und da die Mitarbeiterinnen der Stiftung mich gut kennen, schlugen sie mir vor, für die Stiftung und auf dem Hof Lagowschina zu arbeiten. Jetzt besteht meine Aufgabe darin, den Bewohnern zu helfen, sich wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Menschen, die sich im Leben nicht zurecht gefunden haben, sei es, dass sie aus Charakterschwäche dem Alkohol verfielen, sei es, dass sie aus anderen Gründen in eine schwierige Lebenslage gerieten und obdachlos wurden. Da ich einige Erfahrung mit den Arbeiten auf einem Bauernhof habe, ist es jetzt meine Aufgabe, sie das zu lehren, was ich selber kann.

Vielen gefällt es, auf dem Land zu arbeiten, und sie erleben geradezu mit Begeisterung, dass das Leben viel interessanter und vielfältiger ist, als sie sich das früher vorgestellt haben.

Sehr viel Aufmerksamkeit widmen wir auch den Kindern. Unsere Kinder können schon viel! Sie helfen den Erwachsenen bei der Arbeit, und Menschen, die sich früher einsam fühlten, fangen an, sich selber als nötig und nützlich zu erleben.

Im Verlauf der letzten Jahre, während derer ich hier arbeitete, haben wir sehr vielen geholfen, den Weg zurück in die Gesellschaft zu finden. Ich weiss, dass das alles nur dank Ihren Spenden möglich ist! Ohne Ihre Unterstützung könnten wir unsere Arbeit nicht in diesem Umfang leisten!

Mit grösster Dankbarkeit

Ljudmila

Laufende Projekte:

Hier wiederum ein Überblick über unsere Projekte:

  • Kleiderprojekt: Wir sammeln in Russland Kleider und lassen solche von unseren Näherinnen anfertigen, sodass wir immer ein gut ausgestattetes Kleiderlager für Bedürftige haben.
  • Schulernährungsprojekt: Wir versorgen heute über 500 Schulkinder im Bezirk Tarussa mit täglichen warmen Mahlzeiten.
  • Kindergartengeld: Wir übernehmen bei besonders bedürftigen Familien teilweise oder vollständig das Kindergartengeld.
  • Ferienlager: Wir unterstützen die Verwaltung von Tarussa beim Durchführen des Sommerlagers für Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen.
  • Brennholz: Wir bringen alleinstehenden Betagten und Invaliden Brennholz für den Winter.
  • Lebensmittelpakete: Besonders Bedürftige erhalten weiterhin von uns regelmässig Lebensmittel.
  • Krankentransporte: Wir führen Kranke zu Untersuchungen oder Behandlungen ins Bezirksspital Tarussa oder ins Gebietsspital Kaluga und zurück.
  • Medizinische Hilfe (Medikamente): Wir übernehmen in einzelnen Fällen die Kosten für ärztlich verschriebene und von der Krankenversicherung nicht bezahlte Medikamente.
  • Wir verteilen Zahnbürsten und Zahnpasta an die Kindergärten.
  • Seniorenclub: Wir veranstalten regelmässig Treffen für einsame Betagte.
  • Sozialbetten im Spital: Wir betreuen die für gänzlich Mittellose bestimmten Spitalbetten, für die im Spitalbudget nur das absolute Minimum vorgesehen ist.
  • Hilfe bei Dokumenten: Wir sind behilflich bei der oft überaus mühsamen Beschaffung von Papieren wie etwa Pass, Aufenthaltsbewilligung, Krankenversicherung, Invalidenrente, Kindergeld usw. Diese Hilfe ist auch aktuell bei aus den ehemaligen Sowjetrepubliken zurückgekehrten Russen.
  • Wir unterstützen Kulturprojekte für Kinder und Erwachsene in den Dörfern des Bezirks.
  • Wir unterstützen unbemittelte, begabte Studenten und Lehrlinge mit Übernahme der Reisekosten oder eines Teils der Ausbildungskosten.
  • Der Bio-Bauernhof Lagowschina unseres Projektleiters Jörg Duss, sozusagen ein „indirektes“ RADUGA-Projekt, ist zu einem richtigen Dorf angewachsen, in dem ein grosser Teil aller lebensnotwendigen Nahrungsmittel wie Gemüse, Fleisch, Eier, sämtliche Milchprodukte, Brot, Konserven aller Art, Bienenhonig und mehr produziert werden und der damit immer mehr Menschen ein Auskommen und Lebenssinn bietet. Obdachlose und Frauen mit ihren Kindern, die Opfer häuslicher Gewalt waren, haben hier Unterkunft und Arbeit, einige aber auch den Weg zurück in die Gesellschaft gefunden. Lagowschina wächst weiter, und wir hoffen, dass das Projekt Nachahmer findet!
  • Dazu kommen zahlreiche kleinere und grössere „Notfälle“, bei denen wir Soforthilfe leisten.

Unser wichtigstes Projekt ist gegenwärtig die Verteilung unserer Lebensmittelpakete. Infolge der Teuerung geraten immer mehr Familien und Alleinstehende in Not.

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