Endlich wieder mal ein Winter, wie man ihn sich vorstellt! Schnee soweit das Auge reicht, ideale Temperaturen bis max. -25 Grad Celsius (alles was bei uns unter 30 Kältegraden ist, merkt man speziell bei den Autos, die sich dann nicht mehr so leicht starten lassen!). Schaut man sich aber die Wetterprognosen der absehbaren Zeit an, dann sollte es wieder leicht über Null werden. Hoffen wir, dass es nicht so kommt, denn solche Temperaturschwankungen sind allem Möglichen abträglich.
Seit dem 11. Januar arbeiten wir wieder auf vollen Touren. In den ersten Tagen im neuen Jahr stiegen bei uns gleich die Anfragen für Lebensmittelpakete. War vor einem Jahr noch die Tendenz, mal abwarten, was uns das neue Jahr bringt, so hört man jetzt bei den Menschen, dass sie Massnahmen ergreifen, um sich für die verschlechterte allgemeine Lage einzurichten:
Persönliche Fixkosten senken, Hände weg von Krediten, Gemüsegarten intensiver nutzen sind so die Punkte, die man am meisten hört. Sicher nicht bei allen, aber ein Grossteil der Bevölkerung ist gut informiert und somit gewappnet!
Für uns als Stiftung RADUGA, die wir mittendrin im Gesellschaftsleben stehen, heisst es weiter Tag für Tag unsere Arbeit verrichten im Dienste der Bedürftigen in der Region. Nebst der Nothilfe und den Soforthilfsmassnahmen, wie z.B. den Lebensmittelpaketen, ist es mir persönlich ein grosses Anliegen, das Landwirtschaftsprojekt weiter voranzutreiben. Im Zusammenhang mit diesem Projekt geht es insbesondere um die Schaffung von Arbeitsplätzen, resp. die Unterstützung von Kleinbauern. Im vergangenen Jahr konnten wir diesbezüglich bereits viel erreichen. Sollten wir unsere Pläne, die wir uns für das Jahr 2016 gesetzt haben, umsetzen können, wovon ich persönlich überzeugt bin, dann geht es noch einmal einen grossen Schritt weiter!
Nicht vergessen möchte ich dabei Sie, liebe Spenderinnen und Spender. Dank Ihrer Unterstützung wird dies alles erst möglich. Vielen Dank an alle, und viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit wünsche ich jedem von Euch für das neue Jahr!
Mit freundlichen Grüssen
Jörg Duss
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