Monatsbericht November 2013

Monatsbericht November 2013

Der Monat November spielte, wie es sich für ihn gehört, die Rolle eines Übergangsmonats zwischen Herbst und Winter. Von Winter konnte noch keine Rede sein, die Temperaturen lagen über der Nullgradgrenze. Für viele abgelegene Dörfer bedeutete dies, dass sie kaum oder gar nicht zugänglich waren. Bei einem Besuch zu Fuss in eines dieser Dörfer traf ich zwei Babuschkas, die das sehr gelassen nahmen. „Die Natur kann man nicht besiegen, nur im Einklang mit ihr leben“, hört man immer wieder von den Einheimischen.

Dieser Monat stand für RADUGA voll und ganz im Zeichen der Öffentlichkeitsarbeit. Es ist uns sehr daran gelegen, mit mehreren Vorträgen unsere treuen Spenderinnen und Spender aus erster Hand über unsere Tätigkeit im abgelaufenen Jahr zu informieren. Zudem geben diese Anlässe auch jedes Mal eine gute Gelegenheit für persönliche Gespräche, sieht man sich ja üblicherweise nur ein Mal pro Jahr.

Mit Freude sehen wir, dass auch nach nun bereits anderthalb Jahrzehnten das Interesse immer noch gleich gross ist wie am Anfang. Dies zeigt sich auch daran, dass immer wieder ein fester Kreis von Spendern, der sich im Lauf der Jahre herausgebildet hat,  an unseren Anlässen teilnimmt.

Gleichzeitig wird der Aufenthalt des Projektleiters in der Schweiz dazu genutzt, dass eine Stiftungsratssitzung abgehalten wird. Kurz vor Jahresende ist die Zeit für die Jahresabrechnungskontrollen sowie die Genehmigung des Budgets für das kommende Jahr. Der seit Jahren aus denselben Mitgliedern bestehende Stiftungsrat arbeitet in einer kollegialen freundschaftlichen Atmosphäre, was sich auf die ganze Arbeit im Stiftungsrat und auch auf die Mitarbeiter in Tarussa überträgt. An dieser Stelle möchte ich mich auch einmal bei meinen Kolleginnen und Kollegen für diese langjährige Treue bedanken! Ich hoffe, wir werden noch viele Jahre gemeinsam arbeiten und wirken können.

Liebe Grüsse

Jörg Duss

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